Eine nachhaltige Brücke aus
nach Maß von krafton®

Eine nachhaltige Brücke ist sowohl dank der energieeffizienten Produktionsweise als auch der verwendeten Materialien nachhaltig. Auch der minimale Transportaufwand, die einfache Montage, die lange Lebensdauer, wartungsarme Materialien und die Möglichkeit des Recyclings sind wichtige Faktoren für den Grad der Nachhaltigkeit einer Brücke.

Nachhaltige Brücken haben im Vergleich zu Stahl- und Betonbrücken eine lange Lebensdauer und werden auf umweltfreundliche Weise hergestellt. Nachhaltige Brücken werden beispielsweise energieeffizient oder sogar energieneutral hergestellt, und es entstehen nur wenige schädliche Emissionen. Aber auch die Bedingungen außerhalb der Produktionsanlagen tragen zur Nachhaltigkeit der Brücke bei. Die allgemeinen Betriebs- und Produktionsräumlichkeiten werden mit LED beleuchtet, (Produktions-)Abfälle werden recycelt und die Transportbewegungen sowie die damit verbundenen Schadstoffemissionen minimiert.

Die für den Bau nachhaltiger Brücken benötigten Rohstoffe und Materialien müssen auf umweltfreundliche Weise hergestellt worden sein. Sie sollen unabhängig von ihrer Struktur oder Form am Ende ihrer Nutzungsdauer recycelt werden können. Eine nachhaltige Brücke kann so nach langjähriger Nutzung ein zweites oder sogar drittes Mal wiederverwendet werden.

Nachhaltige Brücke
und GFK-Brückenbelag

Ein gutes Beispiel für eine nachhaltige Brücke ist eine Brücke mit GFK-Brückenbelag. Der glasfaserverstärkte Kunststoff-Brückenbelag erfüllt nämlich alle Anforderungen, die an eine nachhaltige Brücke gestellt werden. So benötigt die Produktion von GFK um 75 % weniger Energie als Stahl. Bei der Herstellung werden kaum Schadstoffe freigesetzt. GFK ist recycelbar und Transport und Montage sind umweltfreundlicher als bei anderen Brückenkonstruktionen. Wir nennen Ihnen 11 Gründe, warum GFK-Brückenbelag als nachhaltiger Baustoff gilt.

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11 Gründe, warum GFK-
Brückenbelag nachhaltig ist

1 – Der nachhaltige GFK-Brückenbelag ist 100% recyclebar

Ein nachhaltiges Brückendeck aus GFK ist vollständig recycelbar. Das recycelte GFK-Material wird in neuen glasfaserverstärkten Brückendecks, aber auch als zusätzliche Verstärkung in anderen Strukturen eingesetzt.

2 – Glasfasern benötigen 75% weniger Produktionsenergie als Stahl

Ähnlich wie bei der Stahlherstellung ist der Härtungsprozess von Glasfasern exotherm. Einfach ausgedrückt: Die Materialien produzieren eigene Wärme.0} Bei diesem Prozess enthalten die Bindungen mehr Energie als die neu zu bildenden Bindungen. Der Überschuss führt zu einer spontanen Reaktion in Form von Energie und Wärme. Obwohl bei der Herstellung von Stahl und Glasfasern eine exotherme Härtung stattfindet, erfordert das Schmelzen von Eisenerz (Stahl) mehr Energie als das Schmelzen von Glasfasern. Der Rohstoff von Glasfasern ist Sand. Aufgrund seines niedrigeren Schmelzpunkts erreicht dieser beim exothermen Aushärtungsprozess schneller die richtige Struktur. Der Energieverbrauch pro Einheit ist daher äußerst gering.

3 – GFK-Brückenbelag ist 75% leichter als Brückenbelag aus Stahl

GFK-Brückenbelagskonstruktionen sind 75 % leichter als Stahlbrücken. Für eine nachhaltige und langlebige Brücke wird weniger und leichteres Material benötigt. So bleibt der Brückenbelag leicht, ohne an Stärke einzubüßen. Im Gegenteil. Zugbrücken mit GFK-Brückenbelag haben als weiteren Vorteil, dass für das Heben und Senken der Brücke weniger Energie benötigt wird.

4 – 50% weniger Energieverbrauch für Transport und Montage eines GFK-Brückenbelags

Ein nachhaltiger GFK-Brückenbelag benötigt 50 % weniger Energie für den Transport und die Montage als Beton- und Stahlbrücken. Das vergleichsweise leichte Material und die Möglichkeit, dieses in großen Mengen zu befördern, sorgt für minimale Emissionen beim Transport. Aufgrund von Gewicht und Form kann pro Verkehrsbewegung ein größeres Volumen an GFK-Brückenbelag transportiert werden. Auch bei der Montage wird verhältnismäßig wenig Energie verbraucht. GFK-Brückenbeläge lassen sich relativ leicht bewegen und anheben. Beim Bau einer Stahlbrücke wird im Vergleich zu GFK-Brückenbelag 33 % mehr Kohlendioxid ausgestoßen. Kleine GFK-Brückenbeläge können sogar von Hand getragen werden.

5 – Beim Bau einer Betonbrücke wird 100 % mehr Kohlendioxid ausgestoßen als beim Bau eines nachhaltigen GFK-Brückenbelags

Betonbrücken bestehen zum größten Teil aus Zement. Zement ist das Bindemittel von Betonkonstruktionen. Zement verursacht jedoch hohe Kohlendioxidemissionen. So war die Zementindustrie im Jahr 2020 nach der Stahlindustrie einer der größten Umweltverschmutzer weltweit und für etwa 8 % der globalen Kohlendioxidemissionen verantwortlich. Die größten Emissionen entstehen bei der Aufspaltung von Kalkstein in Kalk und CO2. Nur wenige dieser Emissionen werden aufgefangen und verwertet. Im Vergleich zu einer Stahlbrücke betragen die Emissionen beim Bau eines GFK-Brückenbelags etwa ein Drittel.

6 – Minimale uitstoo Minimale Emissionen von schädlichen Nebenprodukten bei der Herstellung von GFK-Brückenbelag

Bei der Herstellung von GFK-Brückenbelag werden kaum schädliche Nebenprodukte freigesetzt. Dies ist auf den geschützten Prozess der Pultrusion zurückzuführen. Pultrusion (auch Strangziehverfahren) ist ein kontinuierliches Herstellungsverfahren zur Fertigung von GFK-Profilen. Beim Pultrusionsverfahren werden Glasfaserfäden über ein Imprägnierbad und Führungsplatten durch eine beheizte Matrix gezogen und zu Profilen geformt. In diesem Prozess erfolgt die Verdunstung von Schadstoffen in einer geschützten Umgebung.

7 – Die Herstellung von Rohstoffen für GFK-Brückenbelag hat kaum negative Auswirkungen

Die Herstellung der Rohstoffe(Faserrovings und Basisharze) ist nachhaltiger als die Herstellung von Stahl oder Aluminium. Faserrovings haben eine längere Lebensdauer, sie sind stabiler und leichter zu transportieren und auch nachhaltiger in der Herstellung. Harze werden nicht separat hergestellt, sondern aus einem Erdölnebenprodukt gewonnen. Für die Herstellung dieses Rohstoffs wird kein zusätzliches schädliches Verfahren benötigt.

8 – Langlebiger Brückenbelag ohne schädliche Konservierungsmittel oder thermische Prozesse

Anders als bei Holzbrücken erfordert GFK-Brückenbelag zur Verlängerung der Lebensdauer keine schädlichen Konservierungsmittel. Auch auf die für Stahlbrücken notwendigen thermischen Verzinkungs- und Anstrichverfahren kann verzichtet werden. Bei der Herstellung dieser Mittel und deren Anwendung für Wartung und Pflege entstehen Emissionen, die bei einem nachhaltigen GFK-Brückenbelag nicht entstehen.

9 – GFK-Abfälle dienen der Zementindustrie als hochwertiger Brenn- und Rohstoff

GFK-Produktionsabfälle dienen als hochwertiger Brennstoff oder mineralischer Rohstoff für Zementfabriken. Dadurch ist der Produktionsprozess von GFK praktisch zirkulär und krafton® trägt überdies zur Nachhaltigkeit umweltbelastender Sektoren bei. Energie wird zurückgewonnen und die nach der Verbrennung verbleibende Asche kann beispielsweise als Füllstoff in Zement verwendet werden.

10 – Eine nachhaltige Brücke mit einer langen Lebensdauer

GFK-Brückenbelag hat dank seiner Materialstärke eine Mindestlebensdauer von 50 Jahren und in bestimmten Fällen sogar von mehr als 100 Jahren. Durch die lange Lebensdauer sind weniger Produktionsprozesse und Reparaturen erforderlich. Eine direkte Folge der langen, wartungsarmen Lebensdauer nachhaltiger GFK-Brücken ist das Ausbleiben von weiterem Schadstoffausstoß. Neben dem widerstandsfähigen GFK-Material tragen auch die Verschleißschichten zu einer langen Lebensdauer unserer nachhaltigen Brücken bei.

11 – Nachhaltiger GFK-Brückenbelag ist wartungsarm

GFK-Brückenbelag ist dank der verwendeten GFK-Materialien außerordentlich wartungsarm. Glasfaserverstärkter Kunststoff ist nämlich resistent gegen Korrosion, UV-Strahlung und Chemikalien wie Salze und Säuren. Der Energieverbrauch für die Wartung bleibt aufgrund dieser Eigenschaften sehr gering. Wartungsarbeiten sind nur bei extremen Beschädigungen, beispielsweise durch Vandalismus, notwendig.

Nachhaltig und/oder zirkulä

Nachhaltigkeit und Zirkularität sind eng miteinander verbunden. Hier hören die Gemeinsamkeiten jedoch auch schon wieder auf. Die Bedeutung der beiden Begriffe ist nämlich sehr unterschiedlich.

Nachhaltigkeit bezieht sich auf den Schutz der Umwelt und die minimale Ausbeutung natürlicher Ressourcen im Hinblick auf heutige und künftige Generationen. Von Nachhaltigkeit wird meist im Zusammenhang mit den Auswirkungen eines Produkts und dessen Herstellung auf Mensch, Wirtschaft und Klima gesprochen. Es gibt die unterschiedlichsten Mittel zur Förderung der Nachhaltigkeit. Beispiele hierfür sind die Senkung schädlicher Emissionen, hitzebeständige Städte, das Recycling von Haushaltsabfällen oder die Verwendung umweltfreundlicher Rohstoffe bei der Herstellung neuer Produkte. Bei der Nachhaltigkeit bemüht man sich im Wesentlichen darum, die negativen Auswirkungen des Menschen auf die Umwelt zu begrenzen.

Zirkularität kann ein Teil des nachhaltigen Handelns sein. Die zirkuläre Kreislaufwirtschaft basiert auf der Idee, dass alle Materialien, Rohstoffe und Ressourcen in einem geschlossenen Kreislauf wiederverwendet werden. In einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft werden keine neuen, nicht-erneuerbare Rohstoffe eingesetzt, um den Kreislauf in Gang zu halten. Einfach ausgedrückt: Überschüsse, Emissionen und Abfälle sollen als Rohstoffe wieder in den Produktionszyklus eingeleitet und durch grüne Energie unterstützt werden.

Um die Kreislauffähigkeit von GFK-Brückenbelägen zu gewährleisten, hat krafton® die Rücknahmegarantie ins Leben gerufen. Diese Rücknahmegarantie ermöglicht uns die Rückführung von GFK-Brückenbelag zur Wiederverwendung oder zum Recycling in unserem Werk. Dank dem Recycling von GFK-Brückenbelag können wir die Glasfasern für den Bau neuer nachhaltiger Brücken nutzen. Darüber hinaus fördern wir als Marktführer in den Niederlanden auch andere Formen des Recyclings von Polyesterkunststoffen. So entwickeln wir beispielsweise Verfahren, bei denen wir Polyester-Windturbinenblätter und Polyesterboote recyceln und in unseren nachhaltigen Brücken weiterverarbeiten.

Nachhaltige Projekte – Beispiele

Er zijn tal van voorbeelden van duurzame projecten. Zo leveren wij regelmatig onze GVK Brugdekplanken aan pEs gibt zahlreiche Beispiele für nachhaltige Projekte. So liefern wir beispielsweise regelmäßig GFK-Brückenbelag für Projekte, bei denen Holz- und Stahlbrückenbeläge dringend erneuert werden müssen. Aber auch ebenso häufig für den nachhaltigen Bau neuer GFK-FußgängerbrückenGFK-Fahrradbrücken oder GFK-Stege/Terrassen. Vermögenswerte werden damit nicht nur nachhaltiger, sondern wir gewährleisten mit unseren GFK-Brückenbelägen auch eine sichere und langfristige Nutzung.

Eine kundenspezifische nachhaltige GFK-Brücke

Ongeacht locatie, weersomstandigheden, oppervlak of gebruikstype is het bij krafton mogelijk een duurzaam GVK Brugdek opUnabhängig von Standort, Witterungsbedingungen, Oberfläche oder Nutzungsart kann krafton® einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen nachhaltigen GFK-Brückenbelag liefern. Bei Bedarf stellen wir gerne ein einzigartiges Profil für Ihre Bedürfnisse und Anforderungen her. Dank unserem breiten Angebot, umfangreichen Lagervorräten und der einfachen Bearbeitung von GFK kann Ihre nachhaltige kundenspezifische GFK-Brücke relativ schnell geliefert werden.

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Weitere Informationen über GFK-Brückenbeläge und GFK-Brückenelemente

Alle unsere GFK-Brückenbeläge verfügen über eine TÜV-geprüfte, rutschfeste Verschleißschicht. Wir garantieren, dass unsere GFK-Brückenbeläge schnell und sicher in Gebrauch genommen werden können. Die GFK-Beläge entsprechen neben den Rutschhemmungsklassen R12 und R13 auch der Feuerwiderstandsklasse E (nach EN13501-1:2007+A1:2009 und ISO11925-2:2010).

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